Gute Cookies vs. böse Cookies
Sie wissen nicht, was Cookies überhaupt sind und wie sie funktionieren? Lesen Sie hier mehr zur Funktionsweise der virtuellen Kekse.
Gute Cookies
"Gute Cookies" sollen Ihnen das Surfen im Internet erleichtern. Dies gilt besonders dann, wenn Sie zum Beispiel regelmäßig eine Webseite besuchen und sich dort in ihr Benutzerkonto einloggen. Hier enthalten gute Cookies Angaben zur Sprache, Seiteneinstellungen, E-Mailadresse oder Ihren Namen und helfen der Webseite, Sie als häufigen Besucher wiederzuerkennen und die Webseite dementsprechend darzustellen. Session-Cookies zum Beispiel, speichern Ihr Passwort für die Webseite, in die Sie sich eingeloggt haben. Wird die Sitzung beendet, wird auch der Cookie wieder gelöscht.
Böse Cookies
"Böse Cookies" sind meistens "Tracking Cookies" von Drittanbietern, deren Ziel die Vermarktung der Nutzerdaten zum Ausspielen personalisierter Werbung ist. Ein Beispiel: Sie suchen bei Google nach einem Wintermantel und schauen sich auf verschiedenen Webseiten und Shops Wintermäntel an. In der Folgezeit werden Ihnen immer wieder Wintermäntel in Werbebannern auf anderen Webseiten angezeigt, die eigentlich gar nichts mit Bekleidung zu tun haben. Die Werbeanbieter haben die Tracking-Cookies in Ihrem Browser angesehen, wissen also, dass Sie sich gerade für einen Wintermantel interessiert haben. Platzieren viele Webseiten und Werbebanner einen oder mehrere Cookies, die nicht gelöscht werden (persistente Cookies), lassen sich beim Auslesen der Cookies detaillierte Profile der Nutzer und der von ihnen besuchten Webseiten erstellen.
Tipp
Praxis-Tipp: Schauen Sie sich die Cookies, die auf Ihrem Computer (Browser) gespeichert wurden, einfach mal an. Hier finden Sie eine Anleitung, mit der sie in den Browsern Firefox und Chrome ihre gespeicherten Cookies aufrufen können.