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Content Delivery Network (CDN)

Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein Netzwerk von verteilten Servern, das dazu dient, Inhalte wie Webseiten, Bilder, Videos und Skripte effizienter an Endnutzer zu liefern. Die primäre Aufgabe eines CDN besteht darin, die Ladezeiten von Webseiten zu verkürzen und die Benutzererfahrung zu verbessern, indem Inhalte näher am geografischen Standort des Nutzers bereitgestellt werden.

 

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Wie funktioniert ein CDN?

CDNs arbeiten, indem sie eine Kopie der Website-Inhalte auf mehreren Servern weltweit speichern. Stellt ein Nutzer eine Anfrage an die Webseite, wird die Anfrage nicht an den Ursprungsserver gesendet, sondern an den nächstgelegenen CDN-Server. Dieser Server liefert die vom Besucherangeforderten Inhalte schneller, da er näher an dessen Standort lokalisiert ist.

Vorteile von Content Delivery Networks

  1. Schnellere Ladezeiten:
    Durch die Verteilung der Inhalte auf Server, die geografisch näher am Nutzer liegen, können Ladezeiten erheblich reduziert werden.
  2. Verbesserte Leistung:
    CDNs optimieren die Übertragung von Inhalten und sorgen so für eine bessere Leistung und Verfügbarkeit der Webseite - insbesondere bei hohem Traffic der Seite.
  3. Reduzierte Serverlast:
    Indem der Verkehr auf mehrere Server verteilt wird, wird die Last auf dem Ursprungsserver verringert, was die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit der Webseite erhöht.
  4. Schutz vor DDoS-Angriffen: Viele CDNs bieten Schutz vor sogenannten Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen, indem sie den eingehenden Datenverkehr filtern und verteilen.

Datenschutz und DSGVO

Bei der Nutzung eines CDN ist es wichtig, die Datenschutzbestimmungen zu beachten, insbesondere im Hinblick auf die DSGVO. Da CDNs Daten an Server in verschiedenen geografischen Regionen übermitteln, können personenbezogene Daten durch das CDN verarbeitet werden. Webseitenbetreiber sollten:

  1. Datenschutzvereinbarungen überprüfen:
    Es ist sicherzustellen, dass der CDN-Anbieter Datenschutzvereinbarungen einhält, die den Anforderungen der DSGVO entsprechen.
  2. Auftragsverarbeitungsvertrag abschließen:
    Einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) mit dem CDN-Anbieter abschließen, um die Verarbeitung personenbezogener Daten zu regeln.
  3. Datenschutzrichtlinien anpassen:
    Die Datenschutzrichtlinien der Webseite anpassen, um darüber zu informieren, wie die Nutzung des CDNs die Datenverarbeitung beeinflusst.

 

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